Erziehungshalsband – Der Ratgeber für Hundeerziehung

Hundeerziehung ohne Erziehungshalsband
depositphotos/ bezzznika

Hundeerziehung mit einem Erziehungshalsband – Diese Art der Erziehung ist häufig der letzte Hilferuf eines Hundebesitzers, der mit seinem Hund große Probleme hat.

Es gibt mittlerweile viele verschiedene Arten von so genannten Erziehungshalsbändern:

Erziehungshalband mit Strom (Teletakt), ein Sprayhalsband oder Sprühhalsband, einen sogenannten unsichbaren Hundezaun, Anti-Bell Halsband, Erziehungshalsband mit Vibration – und wie sie alle heißen…

Inhaltsverzeichnis

Problem -> Lösung

Aufgrund einer Umfrage die ich gestartet hatte, möchte ich Dir hier direkt Lösungen für Deine Probleme aufzeigen, bzw. warum die von Dir angestrebte Lösung nicht funktionieren wird.

Dein Hund zieht an der LeineDein Hund rennt einfach weg / JagdtriebDu möchtest das Dein Hund kommt wenn Du ihn rufstDein Hund bellt nachts oder wenn es klingeltDein Hund frisst alles was auf dem Boden liegt
Lösung 1:

Es ist wichtig zu verstehen warum ein Hund ein bestimmtes Verhalten an den Tag legt um dieses dauerhaft korrigieren zu können. Mein klare Empfehlung ist die Hundeschule. Eine sehr gute Alternative ist die Online Hundeschule.

zur Online Hundeschule

 

Lösung: 2

Das Halti – eine Art Kopfhalfter, mit der ein leichter Druck auf die Hundeschnauze ausgeübt werden kann. Ein Halti kann beim Abgewöhnen von „Ziehen & Zerren“ an der Leine sehr gute Dienste leisten, allerdings sollte es nie ohne professionelle Anleitung ausprobieren.

Erklärung Halti
Wenn Dein Hund einfach so wegrennt, ist dies oftmals ein Spiel, denn was gibt es lustigeres als mit einem Menschen fangen zu spielen 😉 Wenn Dein Hund einen ausgeprägten Jagdtrieb hat, ist er sicher bei jedem gewitterten Reh über alle Berge!

Hier ist ein Erziehungshalsband absolut Fehl am Platz, denn damit kann das Weglaufen noch verstärkt werden (Er will weg von der Ursache). Wenn Dein Hund allerdings dem Jagdtrieb erlegen ist, wird Ihn das Erziehungshalsband sicher nicht stören, da er „viel zu hoch im Trieb ist“.

Lösung: Viel Training

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Warum soll der Hund zu Dir kommen? Um eventuell bestraft zu werden?

Hier musst Du mit viel Lob arbeiten und ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Wie das funktioniert erfährst Du in der Online Hundeschule.

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Lösung 1:

Es ist immer besser wenn man versteht warum Hunde etwas machen. Nur so kann langfristig eine Lösung funktionieren.

zur Online Hundeschule

 

Lösung 2:

Eine schnelle und einfache Abhilfe kann durch so genannte Anti-Bell Halsbänder erreicht werden. Dies funktioniert aber in den meisten Fällen nur wenn Dein Hund dauerhaft das Halsband trägt – denn er ist ja nicht Dumm und weiß nach kurzer Zeit genau woher die „Strafe“ kommt.

 

zum Anti Bell Halsband
Es gibt immer mehr Verrückte Hundehasser die Ihre Giftköder auslegen. Es ist enorm wichtig, dass Du mit Deinem Hund trainierst, dass er nichts vom Boden isst, was Du nicht abgesegnet hast. Du musst der Rudelführer sein, denn das Entscheidet über Leben und Tod. Das muss man ganz klar so sagen!

Wenn Du einen verfressenen Hund hast, kann ein Erziehungshalsband hier sehr Hilfreich sein. Ein Hund kann durch unvorhergesehene Ereignisse stark eingeschüchtert werden. Hier greift das Erziehungshalsband.

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Bei speziellen Fragen, schreibe uns doch einfach ein Kommentar unten auf dieser Seite. Wir werden zeitnah auf Deine Frage antworten. Seit kurzem arbeiten wir mit einem zertifizierten Hunde Verhaltenstherapeuten zusammen.

Joe Rahn

  • Hundetrainer und Hunde Verhaltensberater – Therapeut (§11 Zertifiziert und registriert beim VET Amt Leer)
  • 20 Jahre Erfahrung in der Mehrhundehaltung

Mehr Über Joe gibt es hier zu lesen

Die Alternative zum Erziehungshalsband

Bevor man zu einem Erziehungshalsband greift, sollte man sich seiner Probleme mit dem Hund bewusst sein. Denn nur wer die Probleme erkennt, kann diese auch verstehen und etwas zur Lösung beitragen. Ist Dein Hund ein aggressiver Hund, hol Dir bitte schnell Hilfe von einem Profi aus unserem Hundeschulen Verzeichnis.

Ich möchte Sie bitten, bevor Sie versuchen Ihren Hund mit einem Erziehungshalsband zu „erziehen“ sich folgendes online Hundetraining anzuschauen. Denn hier lernen Sie zu verstehen wie Ihr Hund tickt und wie Sie ihm Unarten austreiben können.

Folgende Probleme werden unter anderem in diesem Training behandelt:

  • Wie bringe ich meinem Hund bei nicht mehr an der Leine zu ziehen?
  • Was kann ich tun, dass mein Hund nicht abhaut wenn er OHNE Leine läuft?
  • Wie gewöhne ich meinem Hund das Jagen ab?
  • Was soll ich gegen die Aggression gegenüber Artgenossen machen?
  • Wie gehe ich mit Dominanzverhalten meines Hundes um?
  • Wie bringe ich meinem Hund Sitz, Platz, Fuß etc. bei?
  • Wie kann ich erreichen, dass mein Hund beim ersten Rufen zurück kommt?

 

Erziehungshalsband mit Fernbedienung

Wie viel Strenge braucht der Hund?

Gewalt ist keine Lösung – das mag abgedroschen klingen, gilt für Mensch und Tier – vor allem für den Hund – aber gleichermaßen. Wer seinen Hund schlägt oder tagelang vor der Tür ankettet, nur weil er mal vielleicht mal das Weite gesucht hat, um im Wald zu jagen und dann wiedergekommen ist, bestraft den Hund für etwas, das er nicht versteht.

Es liegt in der Natur des Hundes, auch mal das Gelände zu erforschen, zu jagen oder einfach nur herumzustreunen. Wenn der Vierbeiner dann wieder heimkehrt, zurück zum Rudel also, erwartet er eigentlich, dass er wieder aufgenommen wird. Wenn er dann aber, wie gesagt, dafür bestraft ist, dass er getan hat, was Hunde nun einmal so tun, verwirrt ihn das.
Erziehungshalsband

Keine drakonischen Strafen mit Erziehungshalsband!

Es bringt also gar nichts, drakonische Strafen zu verhängen oder herumzuschreien, wenn der Hund nicht gerade das tut, was man von ihm erwartet. Das heißt nicht, dass man es auch gutheißen soll und Beifall klatscht, wenn der Hund beim sonntäglichen Waldspaziergang sofort wegrennt, wenn man ihn von der Leine nimmt.

Man muss ihn so erziehen, dass er es auch lernt und nicht nur Angst vor Strafen bekommt. Denn ein ängstlicher Hund ist kein angenehmer Weggefährte mehr. Einem ängstlichen Hund kann sein Herrchen nicht mehr trauen. Ein ängstlicher Hund wird jede Chance nutzen, dem nächsthöheren Rudeltier zu schaden, damit er selber in der Hierarchie aufsteigen kann. Das ist seine Natur, der er folgen muss. Denn ein höher gestelltes Rudeltier bekommt weniger Strafen, im Gegenteil, es verteilt sie.

Das muss man im Hinterkopf behalten, wenn man sich an die Erziehung eines Hundes wagt. Hunde sind zwar nicht die zimperlichsten Wesen auf der Welt, aber sie sind auch sensibel genug zu begreifen, wann sie ungerecht und schlecht behandelt werden. So etwas wie einen bösartigen Hund gibt es nicht. Es gibt nur schlecht erzogene Hunde.

Die Sache mit dem Verständnis zwischen Hund und Mensch

Anschreien und Erziehungshalsband bringt nichts Sich einen ängstlichen Hund heranzuziehen – sei es aus Unwissenheit oder aus falschen Verständnis – ist absolut kontraproduktiv. Ein Hund soll ein Begleiter sein, er war und ist auch seit jeher dem Menschen ein Freund und Helfer und nicht ein Gegner, den man sich ins eigene Haus holt.

Gerade, wenn man ihn als Familienhund zur Seite hat, muss man seinem vierbeinigen Gefährten trauen können und nicht immer ein Auge wachsam auf ihn haben, wenn das Kind mit dem Hund spielt. Auf der anderen Seite muss man dem Hund schon auch zeigen, dass nicht er, sondern ein anderer das Rudel anführt.

Der Hund muss verstehen lernen, dass alle anderen Familienmitglieder in der Hierarchie des Rudels über ihm stehen, er sich deshalb aber nicht vor ihnen fürchten muss oder Repressalien zu spüren bekommt. Der Hund muss sich wohl mit dem Menschen fühlen, sonst will er weg und sucht das Weite oder – im schlimmsten Fall – wendet sich auch aggressiv gegen seine Peiniger. Wer würde das nicht tun? Niemand will dort, wo er zu Hause ist, schlecht behandelt werden.

Natürlich muss ein Hund erzogen werden, genauso wie ein Kind. Aber nicht mit Feuer und Schwert, sondern durch faire Autorität, die er auch verstehen kann. Das hört sich gar nicht so einfach an und ist es auch nicht.

Zuerst muss der Mensch den Hund verstehen, damit der Hund den Menschen und seinen Willen respektieren kann. Wenn man anfängt, seinen Hund zu verstehen, merkt man auch recht schnell, dass nicht jeder Hund gleich ist. Genauso, wie es sensible Kinder gibt, die immer die Nähe der Eltern suchen oder solche, die rebellisch sind und sich immer ausprobieren wollen, gibt es auch Hunde, die freiwillig so gut wie nie ihr Herrchen verlassen würden.
Hundeerziehung
Diese Hunde kann man überall von der Leine lassen, sie bleiben immer in der Nähe, sie suchen ständig die Aufmerksamkeit und den Schutz des Menschen. Andere Hunde hingegen sind rebellisch, wenn auch ohne einen Grund, den sie verstehen könnten. Aber in dieser Art von Hund schlägt einfach ein wilderes Herz, sie sind mehr Wolf als Blindenhund. Das heißt nicht, dass sie bösartig sind oder das absichtlich tun.

Sie rennen in den Wald hinein, wenn man sie von der Leine lässt, weil etwas in ihnen sagt, dass sie das tun müssen. Das ist aber eben nicht immer gut für den Hund und ganz abgesehen davon, ist es auch in Deutschland illegal. Jeder Jäger hat das Recht, wildernde Hunde zu erschießen. Und das will nun wirklich keiner. Der Förster nicht, das Herrchen nicht und schon gar nicht der rebellische Hund. Was also tun?

Wege und Mittel, dem Hund das Streunen abzugewöhnen ohne Erziehungshalsband

Zunächst einmal sollte man es mit positiver Pädagogik versuchen. Dabei belohnt man den Hund, wenn er wiederkommt. Wenn er dann so weit ist, dass er gar nicht mehr erst los rennt, sobald er von der Leine ist, belohnt man ihn weiter – mit einem freundlichen Wort, einem Klaps auf die Schulter oder einem kleinen Leckerbissen. Als Hundebesitzer, der seinen Hund noch nicht lange hat, sollte man immer ein paar Leckerbissen in der Tasche haben und den Hund damit belohnen, wenn er aufs Wort gehorcht.
Lieber loben als mit dem Erziehungshalsband bestrafen

Das nennt man Konditionierung durch positive Verstärkung. Sollte dies aber auch nach oft wiederholten Versuchen noch nicht fruchten und sich das Verhalten des Hundes nicht langsam ändern, gibt es in der Trickkiste der Erziehungsmöglichkeiten noch ein Mittel der Wahl, welches dem Stockhieb oder Schlimmerem auf jeden Fall vorzuziehen ist – und das ist die Konditionierung durch negative Verstärkung.

Dabei muss man dem Hund ein wenig übel mitspielen, wenn er doch wieder, auf Deutsch gesagt ´Scheiße baut´ und weg rennt. Wie gesagt: dies ist eigentlich schon das allerletzte Mittel, um den Hund doch noch zu erziehen. Eigentlich ist es schon ein verzweifelter Hilferuf des Herrchens, wenn er diese Mittel einsetzt, denn er hat es offenbar nicht geschafft seinen Hund zu verstehen und ihn zu erziehen.

Da man auch in Deutschland seinen Hund nach Tierschutzgesetz nicht schlagen darf und man der Kreatur damit auch unrecht antut, ist die bessere Methode eigentlich, eine professionelle Hundeschule aufzusuchen.

Da dies aber auch mit empfindlichen Kosten verbunden ist, hier nun einige der Mittel, wie man den Hund durch negative Verstärkung konditioniert: Ein sogenanntes Erziehungshalsband – diese gibt es in verschiedenen Ausführungen und je nach Problematik muss man eine rabiate oder schon eine gemäßigte Form davon für seinen Hund wählen.

Auch wenn im Prinzip alle Erziehungshalsbänder gleich arbeiten – man hat über eine Fernbedienung die Möglichkeit, einen Mechanismus, der in dem Erziehungshalsband steckt, auszulösen und so den Hund daran zu erinnern, dass er gerade im Begriff ist, das Falsche zu tun.

Durch diese negative Konditionierung trainiert man dem Hund so einen Reflex an, der auf den Auslöser vom Band her hin folgt. Wenn er weg rennt, bleibt er stehen und kommt zurück, weil sich das sonst wiederholt.

Die rabiateste Form und der Einsatz ist VERBOTEN ist ein Teletakt, das einen Stromstoß an den Hund gibt, sobald der Halter einen Knopf auf der Fernbedienung drückt. Der Hund merkt sehr schnell, dass da ein Zusammenhang besteht. Er rennt weg, der Besitzer pfeift einmal, vielleicht zweimal und wenn der Hund dann nicht kehrtmacht, folgt ein Schmerz, ausgelöst durch den Stromstoß. Das ist wirklich keine schöne Methode, ist aber effektiv, zumindest kurzzeitig.

Dieselbe Methode gibt es noch mit Wasser, welches dem Hund auf Knopfdruck durch eine Düse am Halsband ins Gesicht gesprüht wird. Auch mit Spray gibt es diese Lösung und für Hunde, die die harte Schule der Stromstöße schon hinter sich haben, aber hin und wieder doch noch mal daran erinnert werden müssen, dass sie zu weit gehen, reicht auch ein Vibrationsalarm am Halsband.

Das geht bei kleinen Hunden genauso wie bei großen und auch als unsichtbarer Hundezaun funktioniert diese Halsbandmethode. Dabei lässt sich ein gewisser Radius am Gerät einstellen, es gibt einen Sender, zum Beispiel im Haus, und sobald der Hund den eingestellten Radius verlässt, gibt es einen Stromstoß – ein Zaun ohne Draht sozusagen. Auch als ´Anti-Bell-Methode´ funktioniert dieses Prinzip. Bellt der Hund also, löst ein Vibrationsmelder am Halsband einen dieser Mechanismen aus.

Fazit

Das mag sich für den ein oder anderen unerfahrenen Hundebesitzer wie die Antwort auf all seine Gebete anhören, ist es aber nicht. Die erfahrenen Hundehalter schlagen nämlich zu Recht die Hände über ihren Köpfen zusammen.Erstens ist es in Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz komplett illegal und gegen jede Tierschutzordnung, diese Halsbänder – vor allem mit Strom – einzusetzen.

Zweitens ist es bei unerfahrenen Hundehaltern nicht auszuschließen, dass sie selber völlig falsch beurteilen, was der Hund gerade macht. Wenn man etwas bestraft, was für den Hund absolut normal ist und in seiner Natur liegt, kann man ihm Stromstöße noch und nöcher verpassen – er wird es nicht verstehen – und das ist pure Tierquälerei.

Und drittens – und das ist das Entscheidende – diese Methode funktioniert nur kurzfristig, nie mittel- oder langfristig. Man muss bedenken, dass Hunde nicht so dumm sind, wie sie vielleicht manchmal aussehen. Sie merken ziemlich schnell, wenn sie das Halsband nicht mehr tragen.

Wenn man dem Hund sein normales, leichtes, halbwegs bequemes Halsband wieder anlegt, nachdem man ihm in monatelanger Erziehungsarbeit mit dem deutlich schwereren und unbequemeren Erziehungshalsband sine Marotten abtrainiert hat, braucht er keine Woche um zu begreifen, dass er jetzt nicht mehr bestraft werden kann. Und dann, liebe Hundehalter, sucht er auf jeden Fall wieder das Weite. Und das völlig zu Recht.

Glauben Sie also bitte einem erfahrenen Hundehalter: ein paar nette Worte und der eine oder andere Leckerbissen an der richtigen Stelle, ersetzen 10000000 Stromstöße. Geben Sie nicht auf!

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

49 Kommentare zu Erziehungshalsband – Der Ratgeber für Hundeerziehung

  1. Ich stimme Ihnen völlig zu, nur sind wir mit unserem Rüden gerade an einem Punkt an dem wir keine andere Lösung mehr sehen, vorübergehend (das betone ich ganz klar) sein Verhalten zu unterbinden. Ich habe meiner Meinung nach durchaus Hundeerfahrung und verabscheue diese Methode, ich musste sowas noch nie nutzen.Ich habe ein Damenrudel mit 2 intakten und 2 kastrierten Damen, habe nun notfallweise einen großen Rüden aufgenommen der an sich auch bleiben soll.Der Zeitpunkt war ungünstig weil beide intakten läufig wurden und der sonst wirklich gut lenkbare Rüde völlig ausser sich ist . sowas hab ich noch nicht erlebt, als wenn das Hirn völlig aussetzt…..er versucht bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufzusteigen, wir haben jedesmal unsere Hündin für uns beansprucht. Dann geht er weg um es im nächsten Moment wieder zu versuchen.egal zu welcher Uhrzeit. Unsere Nächte sind seit 2 Wochen horror, die Nerven liegen blank.er wird in Kürze einen Kastrationschip bekommen, und wir wollen das Halsband nur nutzen um die Zeit bis er richtig wirkt zu überbrücken. ….wir sind nervlich echt am Ende, wir wissen aber das ein super Hund in dem Rüden steckt und hoffen das sich das nun legt und das Zusammenleben wieder harmonisch wird.mfg

    • Hallo Jäschke, ich versuche hier in meinen Ratgebern wirklich gute Alternativen zum Erziehungshalsband aufzuzeigen. Ich kenne das, wenn de Nerven einfach blank liegen und kann es vollkommen verstehen wenn man dann gerne ein Erziehungshalsband nutzen will. Aber gerade wenn die Nerven bereits blank liegen sollte man sich die Anschaffung wirklich gut überlegen, nicht das es zu Kurzschlusshandlungen kommt. Ich möchte das nur zu bedenken geben.
      Viele Grüße
      Petra

    • Schon mal was von Homöopathie gehört klappt super bei Rüden.Ich möchte mal Menschen sehen die so einen Dreck um den Hals bekommen!Unsere treuen Tiere würden das uns auch nicht an tun!

    • Hallo Jäschke. Der Zeitpunkt den Rüden in die bestehende Meute zu nehmen, war tatsächlich denkbar schlecht. Die Hündinnen für sich zu beanspruchen war eine sehr gute Ausführung! Doch der gute ist neu in der Struktur und wird sein Glück wann immer es nur möglich ist versuchen. Von dem Kastrationschip möchte ich abraten. Wir haben selber solche Chips schon bei Rüden eingesetzt, die dann aber doch erfolgreich gedeckt haben. Dazu möchte ich zu bedenken geben, das es eine ordentliche Chemiekeule ist, die man nicht wahllos verwenden sollte. Es ist auch nicht zu hundertprozent gesichert, das nachdem die Wirkung des Chips nachlässt, die Hoden auch wieder in einem bestimmten Zeitraum komplett wieder groß uns einsatzfähig sind. Meine Frage? Warum soll der Rüde damit behandelt werden? Eine richtige Kastration ist das schon wesentlich besser für den Hund. Was er natürlich erst einmal lernen muss ist, das die Damen nicht sein sind. Das bedarf aber auch eines längeren Trainingszeitraumes und kann nicht erzwungen werden! In der Zwischenzeit mit einem Erziehungshalsband dann neben der chemischen Keule, die ja eh schon die Hormone gewaltig durcheinander bringen, auch noch eine solche Bestrafungsmaschine als Korrektur zu verwenden, ist in meinen Augen nicht zielführend. Was wird der Hund von seinem neuem zu Hause mitnehmen? Es gibt auch triebdämpfende Mittel aus der Homöothapie, die den Damen frühzeitig verabreicht werden können, ohne das es da Schwierigkeiten gibt, die den Geruch sehr stark mindern, sodass der Rüde kein echtes Interesse zum aufreiten zeigt.

      Die von Ihnen beschriebene Situation, ist eine zeitlich begrenzte und erfordert erst einmal kein Training, weil die Hormone dazwischen Spucken, sondern ein Management! Als Züchter sind sie Beispielsweise immer mit solchen Dingen konfrontiert. Es heisst nicht unbedingt, das alle Rüden es akzeptieren, das sie der Boss sind. Da helfen in diesen Zeiten nur Managementmassnahmen. Und das ist als Beispiel räumliche Trennung, oder wenn der Rüde nicht auch als Deckrüde eingesetzt werden soll, die Kastration. Das aber auch bitte erst nach 6 Wochen den Rüden zu den Damen lassen. Denn es sitzt noch aktiver Schuss im Lauf. Es dauert ein bisschen bis die Spermien abgestorben sind. Liebe Grüße Joe

  2. Guten Tag,
    Handelt es sich bei dem Onlinekurs wirklich um einen Einmalzahlung, oder sind da versteckte Kosten?
    Mit freundlichen Grüßen
    E. Müller

    • Hallo Frau Müller, es handelt sich um eine Einmalzahlung bei der Online Hundeschule, es kommen keine weiteren Kosten auf Sie zu!
      Viele Grüße
      Dennis

        • Der Betreiber des Online Erziehungskurses hat es vor kurzem in ein Abo Modell geändert, ich werde dies in kürze hier aktualisieren. Danke für den Hinweis

          • Hallo,
            wir haben das problem, daß unser 20 monate altes rottimädel den 5 jahre alten shiba inu mix zu grob behandelt. Größe und kräftemäßig ist sie ihm überlegen. Wenn er mal vom rudel zu weit entfernt ist, gibt sie gas und zerrt an seinem geschirr, oder dem fell im nacken, oder rammt ihn sogar um. Es helfen keine Kommandos, kein strafen, nichts. Wir sind ab der 8 Woche mit ihr schon in der hundeschule. Sie war ein echter streber. Mit der pubertät war alles vorbei, was man ja häufig hört. Aber daß sich unser shiba mix ohne unsere begleitung nicht mehr in den garten traut, geht gar nicht. Auch wenn sie spielen und toben will, ist sie bei ihm zu ruppig. Komischerweise käm sie nie auf die idee unseren chihuahua so zu behandeln. Da ist sie vorsichtig und respektvoll.

  3. Ich habe mir das von Dir empfohlene E-book „Dem Hund das Bellen abgewöhnen“ zugelegt, Vielen Dank für den Tipp, es ist wirklich hilfreich. Paul und ich üben jeden Tag ganz fleissig 🙂

  4. Hallo,
    Wir haben einen Hund von der Straße aus Griechenland. Er kam mit ca 6 Monaten zu uns.
    Die Grundkommandos und akzeptables Beifuß klappt schon super. Wir sind in der Hundeschule, sein stürmisches Verhalten gegenüber Artgenossen wird auch immer entspannter.
    Problem ist definitiv sein Jagdtrieb bzw. sein Trieb sich selbst Futter zu beschaffen! Er bekommt morgens kein Futter, meine Jackentsche ist voll mit super lecker Leckerli…. Wenn er im Jagdmodus ist, ist er nicht abrufbar! 2x schon auf die Bundesstraße und quer durch den Fluss zu Leuten die Picknick machen…. es ist gar nicht schön mit ihm raus zu gehen. 🙁

    • Hallo Pamela, schön das die Grundkommandos schon gut funktionieren. Ferndiagnose ist immer schwierig, aber ich denke ein Erziehungshalsband ist hier nicht zielführend, damit könntest Du Deine bisherigen Erfolge zunichte machen. Hast Du ihn nicht an der Leine wenn Ihr spazieren geht? Schonmal ein Schleppleinentraining gemacht?

      • Schleppleinentraining funktioniert nur wenn der Hunde kein Ferrari ist, ansonsten liegst Du am Boden.
        Auch da kapierte der Hund den Unterschied ob man die Leine in der Hand hat oder am Boden schleifen lässt. Beim Letzteren kommst du immer zu spät. Meine Hündin gehorcht super, Monatelang keine Vorfälle.
        Bis dann mal eine Gelegenheit kommt und sie gas gibt und dann auf die Jagd geht. Mit 500 Sachen. Nichts mehr wahrnimmt und hört. Mit Jagdgeschrei. Ein Knopfdruck im richtigen Moment und die Jagd ist abgebrochen oder wenn ich schnell genug bin, findet sie nicht mal statt.
        Das Halsband ist mega bequem und sieht aus wie ein normales. Sie trägt es jeden Tag, auf jedem Spaziergang. Es wird nur benutzt um das jagen abzubrechen. Und Sie lernt daraus. Vögel werden schon lange ignoriert, Hühner auch. An den Katzen arbeiten wir. Und im Wald ist sie sowieso an der Leine.
        Die andere Variante wäre ein Leben an der Leine……

        • Hallo, was du hier über deine Hündin schreibst trifft eins zu eins auf unsere zu. Wir haben unsere Hündin aus dem Tierheim ( kommt vermutlich. aus Spanien) seit 3 Jahren . Laika ist mittlerweile 4. sie ist super lieb zuhause und folgt aufs Wort, allerdings ist Sie beim spazieren gehen ganz stark auf jagen fixiert . Ohne Leine und Sie bleibt ca. 3 Minuten bei mir, danach rennt Sie mit 500 Sachen los und man kann nur warten bis es Ihr den Schalter wieder umlegt . Wir haben alles ausprobiert, Rückruftraining , belohnen wenn Sie kommt etc….! Eigentlich geht nur ein Leben an der Leine . Mich würde interessieren wie genau das Halsband eingesetzt wurde und wie schnell euer Hund verstanden hat dass er nicht weglaufen soll ? Danke für Info hierzu

  5. Hallo, unsere kaja ( retriever) ist nun 2 jahre. Bin keine unerfahrene hundebesitzerin! Waren mit ihr auch in der hundeschule… Jedoch ohne erfolg. Sie ist eine sehr liebe, schmusige, kinderliebe hündin. Absolut vorbildlich im haus, sind wir jedoch draussen , ist sie so aufgeregt ( immer freundlich), dass sie permanent an der leine zieht und korrigiert werden muss. Jeden tag muss aufs neue geübt werden. Sie lernt es einfach nicht. Kommt uns ein anderer hund entgegen , möchte sie unbedingt zu ihm, um zu spielen. Kenne ich den hund, lass ich sie von der leine und sie spielen. Geh ich dann weiter kommt sie auch. Zur zeit lass ich sie nur an die schleppleine, im feld ist ihr einziges ziel …. Vögel, mäuse und hasen. In der regel kommt sie auch bei abruf zu mir, natürlich nicht, wenn sie im jagdmodus ist) Bemerkt sie aber aber einen anderen hund oder fussgänger rennt sie einfach los und hört nicht mehr. Das problem ist, dass der andere hund ja nicht so gut auf artgenossen reagieren könnte!! Ich bin wirklich ratlos und überlege nun , ob ein stachelhalsband oder ein elektrohalsband abhilfe schaffen könnte. Zumal ich auch an meine knochen denken muss, wenn sie so zieht! Über tipps wäre ich sehr dankbar.

    • Hallo Ira. Wie hat dein Hund denn die Leinenführigkeit erlernt? Habt ihr Impulskontrolle eingeübt? Es wäre schön mehr von Kaja zu erfahren, um die besser helfen zu können. Vielleicht antwortest du ja noch einmal hier. Lieben Gruß Joe (Hundeverhaltenstherapeut)

  6. Hallo,
    unsere Huskydame raubt mir auch den letzten Nerv.
    Alles und jeden springt sie an, reißt alles an Beute was sie bekommen kann, auf dem Hof. Wenn wir spazieren gehen, ziehen an der Leine, selbst beim Hundetrainer, er sagte dann nur er kann 200% geben, wird beim Hund aber nur 99% erreichen. Von abrufbar beim spazieren gehen ohne Leine fange ich erst gar nicht an, Katastrophe. Sie ist gegenüber Artgenossen und Menschen der liebste Hund aber alles was ins Beuteschema fällt, hat keine Chance. Sie ist einmal unbemerkt ausgebüchst, ja Fazit knapp 300 Tiere tot im Dorf, Hühner und Hasen, gut paar tauben waren auch noch bei. Ich wäre über Ratschläge sehr dankbar, weil ich sonst auch nur Strom als mittel zum Zweck sehe. Mfg

    • Hallo Andreas. Um eine wirklich umfassend gute und zielführende Hilfe geben zu können, bräuchte ich mehr Informationen zu deinem Hund. Ich bin Hundeverhaltenstherapeut und habe selber seit mehr als 20 Jahren Huskys in der Mehrhundehaltung. Eine pauschale Antwort ist hier nicht hilfreich. Lieben Gruß Joe

  7. Hallo,
    Ich bin eigentlich auf der Suche nach einem Vibrationshalsband mit Licht.
    Wir haben eine sehr freundliche Aussi Dame im Alter von 14 Monaten.
    Das Problem ist: sie ist taub.
    Ich möchte ihr gerne mehr Freiheiten bieten und sie viel öfters von der Leine lassen. Nur auf die Entfernung sind Handzeichen manchmal etwas schwierig. Sie orientiert sich sehr an unseren Ersthund, jedoch hat unsere Dame auch mal ihren eigen Kopf.
    Könnt ihr mir eine Empfehlung aussprechen ?
    Herzlichen Dank
    Julia

  8. Hallo!
    Ich habe seit 2 Jahren ein Shiba Inu Weibchen mit dem Namen Kora. Sie ist sehr vorsichtig und etwas scheu (glauben das es daran liegt weil sie zu früh von ihrer Mutter weg kam, mit 8 Wochen) aber auch aggressiv anderen Hunden gegenüber. Wir haben einen Hof dort ist kein oder kann kein Zaun angebracht werden. Wenn ich die Haustür
    aufmache rennt sie sofort auf die nicht sehr befahrene Straße und bellt andere Leute die vorbeilaufen an oder greift dessen Hunde an. Wenn ich sie lautstark rufe hört sie nicht auch das einfangen funktioniert nicht. Wenn sie nicht hören möchte dann hört sie nicht. Aus Angst das sie irgendwann ein Auto überfährt haben wir uns ein Vibrationsband gekauft. Wir haben es heute ausprobiert und es funktionierte nur das sie jetzt seitdem den Schwanz immer eingezogen hat, hächelt und auch keine Leckerlies annimmt bereitet mir Sorgen.
    Ich hoffe Sie können mir helfen!

    Vielen Dank
    Grüße aus der Oberpfalz

  9. Hallo,
    ich überlege den Online-Kurs mit unserer Hündin zu machen.
    Sie ist seit 4 Monaten bei uns und ist 17 Monate alt.
    Sie hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, regelmäßig stehe ich vor dem Wald und warte bis sie zurück kommt
    Grundkommando Sitz funktioniert ohne Probleme, Beifuss meistens auch.
    Häufig kommt Sie auch beim Ohne Leine laufen, außer wenn sie eine Fährte hat.

    Manchmal ignoriert sie uns auch absichtlich, glaube ich.

    Ein weiteres Problem ist das ausgeprägte Bellen zu Hause wenn Besuch kommt, es klingelt oder einfach jemand am Zaun vorbei läuft. Ich weiss nicht ob es Unsicherheit ist. Sie stellt den Kamm komplett auf und clevt was das Zeug hält.
    Ansonsten ist Sie total verschmusst & hat keine Probleme mit den meisten Artgenossen.

    Glaubst du der Kurs kann uns helfen?

    • Hallo Lisa, ja ich denke der Kurs kann Dir helfen, denn vieles sind Grundlegende Probleme. Der Kurs vermittelt auch das Hintergundwissen warum Dein Hund etwas tut. Mit dem Wissen kann man viele Probleme bearbeiten und entsprechendes Verhalten trainieren.
      Viele Grüße

  10. Hab die Kommentare mit Interesse gelesen.
    Unser Hund ist zwar folgsam und bei den vielen Touren in den Bergen brav an underer Seite, ABER sehr oft gegen Ende der Tour, also nach 2 oder mal 4 stunden verschwindet sie in einen unbeobachteten Moment wie der Blitz im Wald. Mal dauert es drei Miinuten, der Rekord liegt aber bei einer Stunde rumstreunen in den Bergwäldern. Da könntenich sie erwürgen, …. Erfolg des Zurückrufens habe ich nur in den ersten Sekunden, ist sie aber schon 10 m weg, läuft sie weiter und ist ganz weg. Sonst übersll brav und folgsam, nur eben manchmal nicht und dann „gscheit“.
    Hat jemand eine Idee?
    Ich brauche kein Hundetrainingm denn sie folgt ja sonst immer beim normalen Gassigehen.
    Ich bin kurz vor dem Einsatz eines Elektrohalsbandes, …..

  11. Hallo,

    ich war ebenfalls gerade online auf der Suche nach einem Erziehungshalsband- Vibration. Wir haben folgendes Problem. Mein 4 jähriger (intakt) Golden Retriever Rüde durchläuft seither gemeinsam mit mir die Hundeschule. Die Grundkommandos sind alle bekannt und funktionieren auf dem Platz ohne Probleme und zuverlässig. Wir sind in der Begleithundegruppe. In unserer Freizeit haben wir aber mehrere Probleme. 1. er zieht an der Leine, was wir einfach stetig weiter trainieren, durch positive Bestärkung. Ohne Leine läuft er quasi viel angenehmer. 2. sobald er irgendwo etwas essbares wittert, läuft er, auch wenn er erstmal mitkommt, spätestens wenn wir paar Meter vorbei sind, manchmal auch paar Meter mehr, wieder zurück. Dabei überquert er unbedacht Straßen oder rennt andere Leute über den Weg. Das Problem ist, dass ich ihn nahezu nie korrigieren kann, da er immer zurück kommt. 3. er interessiert sich sehr für andere Menschen und Hunde. Egal wo man ist, er nimmt meistens Kontakt auf. Auch da haben wir das Problem, dass er es so sympathisch tut, dass viele Menschen sich freuen und ihn dann quasi positiv durch Stimme etc. bestärken bevor ich eingestiegen bin. Manchmal geht es so schnell beim vorbei gehen oder irgendwo sitzen, dass ich gar nicht in der Lage bin zu reagieren. An belebten Orten oder am Strand, lasse ich ihn selten frei laufen, da es unangenehm ist, wenn er zu den anderen Menschen hinläuft, die Hunde vielleicht nicht mögen oder schlichtweg keine Lust haben auf Hunde. Auch bei Kindern freut er sich immer sehr doll und ich habe Sorge, dass er diese umrennt usw. Er ist immer freundlich aber eben hektisch. Impulskontrolltraining haben wir auch bereits durchgeführt. Er reagiert extrem auf soziale Reize, nach einer Weile hat er aber auch beim Training auf dem Platz nach besten Wünschen mit trainiert. Ich kann mich noch so interessant machen, wie nur möglich, er ist trotzdem kurz in Gedanken weg. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich weiß durch die Arbeit in der Hundeschule, dass er genau weiß, was ich von ihm möchte und unsere Bindung bezeichne ich ebenfalls als positiv, da er immer zurück kommt und mir wirklich auf Schritt und Tritt folgt, auch wenn ich mal abgelenkt bin. Er möchte nicht immer im Trainingsmodus sein, sobald wir die Haustür verlassen. Was kann ich noch tun oder wäre ein Erziehungshalsband in diesem Fall vielleicht doch als Verstärker sinnvoll?

    Grüße
    Kasia

  12. Ich bin am Meisten daran interessiert, wie ich den Jagdtrieb meines Hundes am Besten kontrollieren kann. Leider wird dies erst in der 12. Lektion behandelt. Das heißt, ich muss 12 Wochen warten und habe bis dahin knapp 160€ bezahlt?

    • Der Betreiber des Online Erziehungskurses hat es vor kurzem in ein Abo Modell geändert, ich werde dies in kürze hier aktualisieren. Ich werde mir das neue Modell genauer anschauen und berichtenob Ihre Annahme stimmt.

  13. Hallo, wir haben eine 8 Jahre alten Labrador Pointer mix. In der Stadt total Gehorsam und desinteressiert an andren Hunden etc. Zuhause lieb kommt quasi immer wenn man ruft,haut auch mal zum Nachbarn ab zum Spielen was aber eher selten vor kommt. Garten ist groß eingezäunt und selbst wenn die Pforte offen ist haut er nicht ab auch bei Freunden von uns nicht wo dass Grundstück gar nicht eingezäunt ist. Nun zum Problem an der Leine zieht er beim täglichen Spaziergang wie bekloppt sobald er andere hunde sieht oder ich nicht alleine mit ihm gehe, was er in der City nicht tut.Egal ob mit Leckerli in der Tasche oder klicker er ist nicht von seinem zielt abzulenken.
    Problem 2. Wir waren 10 Tage in England und da ist er nach 6 Tagen durch den Garten abgehauen zum na haben und hat 2 hühner gerissen aber nicht gefressen was keine Entschuldigung Ist! Nun denken wir an ein Erziehungshalsband wo wir ihm quasi gezielt mit Hühnern in Kontakt bringen und bei Fehlverhalten auslösen?

    Freilauf beim spazieren gehen ist nur kurzzeitig möglich.

    Hundeschule haben wir 3 durch ohne Erfolg Trainer gaben bei ihm…
    Fütter gibt es nur aus der Hand, Auslauf ganztägig zusätzlich Spaziergänge/ Fahrradfahren Inline skaten.

    Mit anderen tieren versteht er sich super ob bei Freunden bei uns gab’s nie Probleme auch mit unserer Katze sowie dem Pferd und den Papagei.

    Wir sind echt ratlos

    • Hallo Fabian. So wie du das schilderst, hat dein Hund kein Leinentraining erhalten. Ohne es zu wisse, kann es sein, dass ihr das gehen an der Leine in der Stadt für ihn trainiert habt, aber in anderen Gebieten eher nicht. Oftmals machen das viele Hundehalter so, dass in Ballungsgebieten oder Städten. die Hunde an die Leine kommen, sobald sie aber auf ein Feld oder in einen Wald fahren, der Hund schnellstmöglich von der Leine gelassen wird. Somit lernt der Hund, das an unterschiedlichen Orten, unterschiedlich mit seinem Gehorsam umgegangen wird. Kommt er dann in einer solchen Situtation an die Lein, fängt es an verrückt zu spielen und wird eine Leinenpöbler. Eigentlich liegt es auf der Hand, dass ihr hier auch den Gehorsam an der Leine etablieren und einforden müsst. Oder erst einmal dem Hund zeigen, das es hier auch erwünscht ist, das er sich entsprechend verhält. Hühner kannte er wohl nicht und andere Orte sind für ihn keine trainierten Ort. Das heisst, er hat die Stunde der Gunst genutzt und ist abgehauen und ihr habt eure Aufsichtspflicht an fremden Orten, dem Hund gegenüber vernachlässigt.

      Auch hier gilt die dringende Empfehlung. KEIN EINSATZ VON ERZIEHUNGSHALSBÄNDERN. Wenn ihr mit dem Hund so nicht zu einem Ergebnis kommt, wird das durch das Erziehungshalsband in Verbindung mit einem Überraschungs- und/oder Stromimpuls nicht besser, bloss weil gerade eine schmerzhafter Erfahrung durch das Halsband erzeugt wird. Zudem kann dein Hund die Einwirkung durch das Halsband gar nicht zuordnen und wird vielleicht als nächstes verstört oder ängstlich werden.

      Sucht euch bitte keinen Hundetrainer/Hundeschule, sondern wendet euch in diesem Fall an einen erfahrenen Hundeverhaltenstherapeuten in eurer Umgebung, oder direkt an mich. Denn ich bin einer! Liebe Grüße Joe

  14. Hallöchen wir haben eine Hündin aus Rumänien jetzt fast 2jahre aber sie hat ein riesiges problem sie möchte nicht eingesperrt sein im garten hat mein mann schon einen hohen Zaun aufgerichtet aber sie findet immer ein weg um aus zu reizen würde solch ein Halsband mit Stromdraht eine gute Lösung sein vielen lieben Dank im voraus

    • Hallo Charlotte. Als aller erstes. Es ist keine gute Idee einem Hund das Anzutun! Es ist mehr eine Lösung aus eurer Überforderung heraus. Auf Dauer ist es aber keine wirkliche Lösung!!! Ich will dir auch erklären warum. Eure Hündin, der ein solches Halsband verpasst wird und den Bereich überschreitet den ihr erlaubt, erhält in der ersten Instanz wahrscheinlich noch die erste Eskalationsstufe, das Tonsignal. Diese lässt sich dann noch in Dauer und Lautstärke variieren. Hat sie sich aber an das Geräusch gewöhnt, was sie mit Sicherheit sehr schnell tun wird, folgt aus eurer Sicht die zweite Stufe. Das ist dann schon ein kleiner Stromimpuls. Diesen wird sie nach und nach auch ignorieren, da sie unbedingt an ihr Ziel kommen möchte, nämlich die geliebte Freiheit! Dazu kommt, das sie nach einer Zeit allein bei dem Ziel, das Gelände zu verlassen, einen erhöhten Adrenalinspiegel haben wird. Damit verbunden, wird die Schmerzschwelle für die Korrekturen immer höher und ihr müsst nacharbeiten. Jetzt ist in diesem Moment die Gefahr gross, das sie ausgerechnet in dem Moment einen Stromimpuls bekommt, indem auf der anderen Seite des Zauns zum Beispiel ein Fahrzeug vorbei fährt, ein spielendes Kind schreit, ein tösendes Flugzeug über sie hinwegfliegt. Oder es kommt noch euer Schrei dazu, der sie in dem Moment an dem Ausbruchversuch hindern soll. Diese Einrücke verbindet sie als nächstes mit dem schmerzhaften Impuls, der sie davon abbringen soll, das Gelände zu verlassen. Jetzt habt ihr eine neue Verknüpfung geschaffen, der ihren Stresspegel noch höher werden lässt und neue ungewünschte Verhaltensweisen an den Tag bringt. Es können so starke komplexe Verhaltensmuster entstehen, das es manchmal sehr schwierig wird, einen Hund aus solchen Verhaltenssituationen wieder zu befreien. Daher ist es ratsamer, den Hund nicht alleine im Garten zu lassen, wenn ihr wisst, das sie ausbrechen wird! Die Frage ist ja, warum will sie aus dem Garten unbedingt abbhauen? Was ist für sie interessanteres auf der anderen Seite, das sie da unbedingt hin will. Ist ihr möglicherweise langweilig? Oder ist der Garten für sie kein sicherer Rückzugsort, mit dem sie positive Dinge verbindet und der wesentlich angenehmer ist, als die Welt da draussen. Ihr solltet den Garten als einen Platz etablieren, an dem sie nicht alleine ist, sondern der eine positive Verknüpfung bei ihr hat. Es können Spiele sein, bei dem sie immer wieder erlebt, das sie auch mit Futtereinheiten zur Belohnung in dem Garten gehalten wird. Und wenn sie als Beispiel zum Zaun will, ein Rückruftraining etabliert wird, das mit einer starken und positiven Belohnung verbunden ist. Auch sollte ein Training mit ihr stattfinden, das sie an einem Platz hält, auch wenn ihr sie im Garten alleine lasst. Das alles hat sie als Strassenhund nicht lernen müssen und können. Es braucht viel Liebe, Zeit und Energie, ihr dieses aber zu ermöglichen, das sie das von euch, ihren Beschützern, lernen darf und kann. BITTE NEHMT ABSTAND VOM KAUF VON EINEM SOLCHEN HALSBAND!

  15. Mein fast 2 Jahre alter Rüde frist seit dem Welpenalter sehr gerne Hundescheiße und auch andere. Da er sich immer wieder dabei mit Parasiten „Giardien,Koczidien und Würmer“ Ich habe schon viel ausprobiert medikametös,Harzer Käse etc. Für einige Tage hat auch „Liebesentzug “ funktioniert . Haben Sie auch noch eine Idee,denn ich möchte meinen Hund nicht ständig an der Leine führen und ihm einen Maulkorb aufsetzen , da spielt es sich nicht gut mit!

    • Dieses Verhalten ist häufig auch auf einen Mangel an Nährstoffen zurückzuführen. Grundsätzlich sollte es so sein das Dein Hund nur dann etwas frisst wen Du es ihm erlaubst. Hier liegen vermutlich 2 Probleme vor. Zum einen ein Mangel an Nährstoffen und zum anderen das unerlaubte Fressen, welches anatürlich auch bei Giftködern sehr gefährlich ist. Vielleicht kann Joe noch etwas zu Problem Nummer 2 sagen.

      Für Problem Nummer 1 kannst Du dich gerne an folgende Mailadresse wenden, dort bekommst Du dann eine Ernährungsberatung: dennis@dein-futterberater.de

  16. Halli hallo, also ich bin echt am ende mit meinem hund! Lenox ist ein einjähriger rüde! Er frisst alles was nicht nagelfest ist und wenn ich meine wohnung verlassen möchte bellt er, hüpft gegen die eingangstür, kratzt an den türen, springt auf den esstisch und auf die küche, usw! Er tickt total aus, zerstört alles, wirklich alles! Musste sogar meinen job kündigen, denn ich bekam probleme mit den nachbarn und meine wohnungseinrichtung wurde immer weniger! Ich hatte immer hunde, einen dobermann, einen rottweiler und einen irish setter! Die waren alle relativ brav, also allein daheim war kein problem! Mit lenox, er ist ein staff-mischlung bin ich aber mit meinem latein am ende! Das schlafen ist auch so ein problem, er schläft auch nicht alleine! Er braucht immer körperkontakt! Ich bin aber mutter von 3 kindern, ich kann einfach nicht mehr! Ich muss auch unbedingt wieder arbeiten gehen, aber ich weiss nicht wie lenox allein bleibt! Er führt sich sogar auf wenn er beim einkauf mit ist, er bellt u bellt u bellt! Meine einrichtung ist schon demoliert und mein auto ist zerbissen, was soll ich nur tun? Ich bin am ende mit meinem latein, bitte helft mir!!

  17. Hallo, mein Hund wird bald 14 Jahre und merklich sturer und wohl auch tatsächlich tauber. Er hört wesentlich schlechter … sei es durch die Sturheit verstärkt nun durch das schlechte Gehör. Ich habe überlegt ein Virbrationshalsband zu benutzen. Denn er reagiert so gut wie gar nicht mehr auf Zuruf. Würde das Sinn machen? Wie konditioniere ich ihn draufhin? Vibrieren und dann Leckerchen?

  18. Hallo, mein Rüde ist jetzt 14 Monate alt, er kommt aus Dubai und war mit seiner Schwester ein Straßenhund.
    Er hat immer seine Schwester auf der Straße beschützt, dass erzählte mir die Tierschutzorganisation wo ich ihn her habe.
    Er ist jetzt seit 12/17 bei mir in BRD, mit den Hunden der Familie kommt er sehr gut klar nach anfänglichen Schwierigkeiten.
    Was absolut schlimm ist, dass er, wenn andere Hund kommen total wild wird.
    Deswegen hab ich ihn immer an der Leine, ich weiß nicht ob er beißen würde, aber das möchte ich auch nicht testen.
    Ich bekomme ihn nicht fixiert auf mich (Augenkontakt oder Stimme) auch mit Leckerli hilft nicht.
    Er ist noch nicht Kastriert, liegt es daran oder eher an der Vergangenheit in Dubai?
    Habe mir auch schon hier einen Hundetrainer ausgesucht wenn das nicht besser werden sollte.
    Freue mich auf eine Antwort und evtl. Hilfe in der Sache

    • Leider ist die Frage schon lange her….

      M.E. ist es eine falsche Vorstellung, dass der Hund aufgrund der Erfahrung so reagiert. Den Schilderungen nach akzeptiert er Sie nicht als Rudelführer, sondern hat das Gefühl, er müsse Probleme selbst lösen.

      Der Hund muss lernen, dass Sie alle Probleme dieser Welt lösen und nicht er. Er muss nur fressen und Spaß haben, sonst nichts.

      Leinenführung verstärkt das Problem nur noch. Absolut konsequente Erziehung und Haltung ist notwendig, damit der Hund Sie als Chef akzeptiert. Ein längerer Weg, aber absolut machbar. Habe ich exakt auch hinter mir.

  19. Guten Tag
    Ich habe einen 14 Monate alten Deutscher Schäferhund aus einer Leistungszucht.
    Er jagt alles was sich bewegt. Leider auch Autos, Traktoren etc. Jogger und Velofahrer glücklicherweise nicht. Die sind ihm vermutlich zu langsam und zu wenig laut.
    Das mit dem Auto jagen hat er mit 4 Monaten angefangen. Lange habe ich es sobald er gestartet ist (an der Schleppleine) mit dem Kommando „kehren„ geübt und wenn er zurückgekommen ist, gabs sein Lieblingsspielzeug. Naja in der Zwischenzeit kommt er total in den Stress, wenn er ein Auto sieht. Dann schaut er ganz nervös immer wieder zum auto, wieder zu mir, wieder zum Auto und kommt in eine riesen Unruhe. Er fiept dabei auch. Teilweise sucht er die Autos sogar um sein Spielzeug zu kriegen.
    Ganz schlimm zeigt sich das Problem allerdings auf Waldwegen, wo nur ganz selten einzelne Autos kommen. Dort hängt er voll in die Leine und gibt richtig Vollgas. Dort interessiert ihn dann gar nichts mehr. Nicht mal sein Lieblingsspielzeug. Auch auf dem Hundesportplatz. Wenn draussen ein Auto vorbei fährt, ist er weg. Dann rennt er am Zaun entlang dem Auto hinterher und hört auf gar nichts mehr. Ich weiss nicht mehr weiter.

  20. Hallo, Ihr habt mich kurz vor dem Kauf eines E-Halsbands gestoppt, aber habt Ihr eine andere Lösung für mein ungewöhnliches Problem?
    Ich: Nicht unerfahrener Hundehalter, m.Terrier, Schäferhund Hundeschulen, Begleithundeprüfung, Mitglied in einem Hundeclub…
    Kara: Beagle (w., kastriert,2Vorbesitzer, dann kurzzeitig Tierheim , 9Jahre alt, davon 7Jahre bei uns)
    vom Chaos am Anfang (einige Macken) – alles ohne Gewalt – zum lenkbaren, lieben, pflegeleichten Familienhund anhänglich, verschmust, kinderlieb, tolerant
    PROBLEM: sie „klaut sich“ alles Mögliche als Beute/Spielzeug: Taschentücher, Werkzeug, Plasteteilchen, Papier, Socken, Latschen. Sie frisst es oder gibt’s nur widerwillig oder auch gar nicht her. Ablenkung, Leckerli u.ä. helfen nur bedingt. In einer kritischen Situation, wenn man es unbedingt wegnehmen muss, droht sie ernsthaft. Beim Versuch, die Beute mit einem Besen o.ä. zu blockieren, wird sie unvorstellbar aggressiv u. greift mich an. Bei 2 solcher Auseinandersetzungen in einem Zeitraum von 1 Jahr musste ich mich mit brachialer Gewalt verteidigen und erlitt trotzdem Biss- u.Kratzverletzungen. Daher der Gedanke, zu meiner Selbstverteidigung, wenn sie „von Sinnen“ ist und auf nichts mehr reagiert, einen Schock als Stopp ihrer Aggression einzusetzen.
    Oder was tun?

  21. Hallo, Ihr habt mich kurz vor dem Kauf eines E-Halsbands gestoppt, aber habt Ihr eine andere Lösung für mein ungewöhnliches Problem?
    Ich: Nicht unerfahrener Hundehalter, m.Terrier, Schäferhund Hundeschulen, Begleithundeprüfung, Mitglied in einem Hundeclub…
    Kara: Beagle (w., kastriert,2Vorbesitzer, dann kurzzeitig Tierheim , 9Jahre alt, davon 7Jahre bei uns)
    vom Chaos am Anfang (einige Macken) – alles ohne Gewalt – zum lenkbaren, lieben, pflegeleichten Familienhund anhänglich, verschmust, kinderlieb, tolerant
    PROBLEM: sie „klaut sich“ alles Mögliche als Beute/Spielzeug: Taschentücher, Werkzeug, Plasteteilchen, Papier, Socken, Latschen. Sie frisst es oder gibt’s nur widerwillig oder auch gar nicht her. Ablenkung, Leckerli u.ä. helfen nur bedingt. In einer kritischen Situation, wenn man es unbedingt wegnehmen muss, droht sie ernsthaft. Beim Versuch, die Beute mit einem Besen o.ä. zu blockieren, wird sie unvorstellbar aggressiv u. greift mich an. Bei 2 solcher Auseinandersetzungen in einem Zeitraum von 1 Jahr musste ich mich mit brachialer Gewalt verteidigen und erlitt trotzdem Biss- u.Kratzverletzungen. Daher der Gedanke, zu meiner Selbstverteidigung, wenn sie „von Sinnen“ ist und auf nichts mehr reagiert, einen Schock als Stopp ihrer Aggression einzusetzen.
    Was tun?

  22. Hallo Wir sind verzweifelt. Wir haben ein dreier Rudel 2 Hündinnen und ein Rüde. Die Mädels sind sterilisiert. Leider mussten wir feststellen das die beiden sich jedes Jahr im Frühling immer schlimmer streiten. Es gibt eine so heftige Beißerei das wir sie nur noch mit einem Eimer Wasser auseinander bekommen. Leider geht die Sache immer blutig aus. Wir wissen uns hier nicht mehr zu helfen

  23. hallo. Wir Leben in Canada, ziemlich im „Busch“ . Vor knapp einem Jahr habe ich die ca. 5 Jahre alte Molly zu uns geholt. Ich habe leider nicht viele Informationen über ihr vorheriges Leben.Wo ich sie das erste mal gesehen habe war sie oft tagelang alleine in einer Art Garage, lagerraum mit ganz kleinem Garten. Ihre Gesundheit war nicht die beste. Heute ist sie ein happy Dog und auch viel fitter und Gesund . Sie bewegt such frei und kommt immer wieder nach Hause.Bei wanderungen oder Spatziergãngen kommt sie immer schauen ob wir auch kommen ( wir sind meistens etwas langsamer) . Sie versteht sich mit all unseren anderen Tieren. Aber ein grosses Problem haben wir. Wir Leben hier draussen mit Bären. oh ja, Molly ist eine great Pyrenees, Siberian Husky mix….. Sie veeschäucht die Bären, rennt ihnen über das offene Grundstück entgegen bid sie im Wald sind und kommt dann zurück. Leider bellt sie nicht während dieser aktion, deshalb hat sie eine kleine scheller an ihrem Halsband damit der Bär sie hört, und sie hört auch nicht auf Befehle in dieser Zeit. Die meischtens Bären gehen aber in seltenen Fällen nicht und das kann gefährlich werden.
    Tips wie wir das mit ihr Zusammen in den Griff bekommen können ohne so ein Halsband? Es scheint als könnten wir sie mit nichts anderem ablenken oder davon abhalten….

  24. Hallo zusammen, seit neuesten bellt mein Hund die Menschen an die an unserem Grundstück vorbei laufen, auch die er kennt, hatte er vorher nie gemacht. Zum anderen verlässt er das Grundstück und überquert dadurch die Hauptstr. somit ist mein Hund und auch die Autofahrer gefährdet. Ich weis mir nicht mehr zu helfen, wie ich das wieder abschaffen kann…
    Bitte um Rückinfo und Hilfe

    MfG
    Carmen

  25. Guten Tag,
    Ich bin absolut gegen Elektrohalsbänder allerdings habe ich wirklich ein gravierendes Problem. Leider hilft auch kein Training das ich bis jetzt versucht habe. Selbst der Hundetrainer sagt das es extrem schwierig ist. Es zu kontrollieren.
    Folgendes: meine Huskymischlingshündin aus der Slowakei gerade voll in der Pubertät (1,5 Jahre) jagt. So extrem das sie zu meinem Nachbarn läuft, natürlich ohne Umwege, sie weiß ja wo der Spaß auf sie wartet. Sich dort ein Huhn schnappt, es 20 Meter weiter totbeißt und nochmal 200 Meter weiter fängt sie an es zu fressen. Die Nachbarn sind stink sauer und ich kann es total verstehen.
    Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Sie läuft natürlich nicht ohne Leine und in den Garten darf sie auch nicht mehr ohne lange Leine oder Maulkorb, Nachdem letzten ein Besucher trotz meines Hinweises die Türe erst zu öffnen wenn ich den Hund angeleint habe ignorierte und mein Hund daraufhin zack bei den Hühnern war. Sobald sie eine Chance sieht, ist sie bei den Hühnern. Da funktioniert auch kein Rückruf mehr der ansonsten ok ist. Klaro ein sich bewegendes warmes leckeres Hühnchen, da kann kein Leckerli oder Spielzeug der Welt mithalten. Antijagdtraining funktioniert je nach Situation, SOLANGE die Leine dran is, sobald sie merkt das da keine Leine mehr hängt, gibt es Tote. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen, sie kommt so sehr in ihren Blutrausch das sie letztens einen Igel im Garten zerbissen hat, die Stacheln waren ihr total egal.
    Hilfe

    Mfg
    Martina

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